Sonntag, 17. Januar 2016

Rhythm and Vines, Rocksliden und Silvester

Nach Weihnachten verbrachten wir noch eine Nacht am gratis Car Park in Napier am Strand, wo wir einen Freund von Flo trafen und den Abend mit Lagerfeuer am Strand genossen.
Am nächsten Tag holten wir Meli ab und es ging los zum Rhythm and Vines Festival nach Gisborne.
Wir waren schon ziemlich früh dort, da wir ja nur ein Tagesticket gekauft hatten.
Zu unserem Glück hatte natürlich der Hauptact abgesagt, Flo war noch halb krank und es ging ihm nicht gut und trinken konnten wir daher auch nicht.
Ich hab trotzdem versucht das beste daraus zu machen..
Das Festival war viel kleiner als ich es von Österreich gewohnt bin. Es gab eine größere Bühne und sonst nur zwei kleine und generell das Gelände war gar nichts im Vergleich zum Frequency oder Nova Rock.
Daher war alles auch recht schnell zu erreichen, was sehr angenehm war.
Am Tag war es noch recht ruhig, je später es wurde desto lauter, mehr Leute und Besoffener :D am Abend ging dann ordentlich die Post ab.
Die Musik war eigentlich meistens auch echt cool, Meli und ich waren tanzmotiviert.
Am Abend kamen dann die bekannteren Acts wie Yung Lean, Peking Duk und RL Grime. Da kannte ich auch ein paar Lieder.
Es war richtig cool, die Menge ist ausgerastet und wir mitten drinn auch :D
Leider hab ichs nicht ganz bis zum Ende geschafft, weil meine Augen nicht mitgespielt haben und furchtbar weh getan haben.
Egal, es war trotzdem leiwand!
Blöd war nur, dass wir für die kommende Nacht nichts zum schlafen hatten. Die Campingplätze waren alle ausgebucht bis zum geht nicht mehr. Beim letzten Platz wurden wir zuerst auch weggeschickt, doch dann hatten sie doch Mitleid mit uns und wir konnten um halb 3 in der Nacht endlich schlafen gehen. Ich war kaputt!

 







Am nächsten Tag gings los zum rocksliden. Wir hatten uns davor extra noch ein Bodyboard gekauft und dann gings los. Es waren richtig viele Leute dort und es ging ordentlich steil runter. Flo musste den Anfang machen, Meli und ich hatten Angst :D
Wir haben uns dann aber doch auch überwunden. Es war so schnell da runter ich habs gar nicht gepackt, aber ich hab sturzfrei und ohne mich zu blamieren überlebt :)
Einmal hat mir aber gereicht, vor allem weil es zwei Unfälle gab. Beim ersten ist eine ein Kind in den Nacken einer Frau gefahren und beim zweiten ist eine Frau vom Board gefallen und mit voller Wucht auf die Steine.. Ganz schon gefährlich eigentlich.
Egal, es macht Spaß :P




Immer am Blöd sein :D
 




Silvester war sehr unspektakulär es war in Gisborne einfach NICHTS los. Wir haben uns mit paar anderen Backpackern am Strand getroffen und das wars.. Alkohol war nach halb 11 auch nirgends mehr zu bekommen, einfach tot alles.. Ziemlich fad weil auch kaum ein Feuerwerk war. Da bin ich von Wien anderes gewohnt.
War ganz nett aber wir waren schon etwas enttäuscht.
Am nächsten Tag sind wir dann wieder Richtung Napier aufgebrochen und haben am Weg dort hin noch in Hot Pools entspannt.
Zu zwei Pools musste man durch ein kurzes Waldstück gehen.
Als wir dort entspannten kamen plötzlich gefühlt 40 Leute.
Und weils ja so schön ist hauen wir uns doch zu 20igst (ja, wir haben gezählt) in ein Becken, oder? :D
Etwas nervig und eher das Gegenteil von Entspannung, aber meine Güte es war lustig.. Und bald sind sie dann eh wieder weggegangen :)
Am nächsten Tag gings dann zurück nach Napier in unsere Wohnung *-*

Sonntag, 10. Januar 2016

Weihnachten in der Wärme

Weihnachten kam näher und näher, doch wo war die Weihnachtsstimmung?
Das war hier wirklich sehr schwierig, denn anstatt Christkindlmarkt und Kälte war hier nur Hitze, Sonne und geschmückte Straßen und Kaufhäuser. Total komisch.. Nicht mal am Abend kann man den Weihnachtsschmuck bestaunen, weils auch einfach um 9 Uhr erst dunkel wird.. Mal was ganz anderes auf jeden Fall.
Naja wie auch immer. Für die Weihnachtstage haben wir uns zu viert ein Air bnb Appartement gemietet - Flo, Meli, Sophie und ich. Sophie, eine Freundin von Meli, lernten wir erst direkt dort kennen, aber sie ist sehr sympathisch und das hat gleich gut gepasst. Am 23.12 bezogen wir unsere Wohnung in einem Nobelviertel in Napier direkt am Berg oben mit Blick auf den Hafen und aufs Meer. Echt traumhaft! Die Wohnung war bei unseren Gastgebern im Haus, sehr gemütlich, klein aber fein. Das Einzige nicht so gute war die Küche, die war viel zu klein. Die Gastgeber, Karyn und John, waren aber sehr lieb und wir durften deren Küche fürs kochen und backen benutzen. Die beiden sind ein etwas älteres Ehepaar. Sie ist Musiklehrerin und großer Fan von Europa und vor allem Mozart. Deswegen hat sie meinen Namen sehr toll gefunden :) 
Am Nachmittag gingen wir noch zum Supermarkt einkaufen und das 2 Stunden!!
Wir haben echt alles gekauft was das Herz begehrt und uns ordentlich gegönnt ohne aufs Geld zu schauen, richtig gut :)
Danach waren wir aber totmüde und sind sofort ins Bett gefallen. Den 24. haben wir mit Kekse backen und kochen verbracht, das war fein und auch sehr lustig.
Am Abend haben wir dann auch alle zusammen echt leckeren Auflauf gegessen, den Tisch schön gedeckt und Wein getrunken. Später kam dann auch noch Isa vorbei, wir haben geplaudert und einen echt netten Abend verbracht! :)
Jeden Tag gabs auch Frühstück bei unseren Gastgebern im Haus, sie haben sich wirklich bemüht und es war so gut. Richtig nett alles hergerichtet und so lecker. Das Haus war wirklich toll, riesig und in edlem altmodischen Stil eingerichtet. 
Am Weihnachtstag, dem 25., hat uns Karyn dann eine Weihnachtsgeschichte, die in Salzburg gespielt hat, vorgelesen und ist dabei immer in Tränen ausgebrochen, so gerührt war sie. Danach hat sie auf ihrem wunderschönen schwarzem Flügel stille Nacht gespielt, wir haben auf Deutsch gesungen und sie auf Englisch. Es war wirklich berührend, eine sehr schöne Erfahrung. 
Am Nachmittag haben wir nochmal gebacken und sind dann noch spazieren gegangen, um nicht dauernd nur zu essen :D
Die nächsten zwei Tage hats Flo leider mit einer Mandelentzündung erwischt und er musste im Bett liegen. Währenddessen bin ich mit den Mädels in die Stadt bisschen shoppen gegangen.



Weihnachtsessen :)






Vieeel süßes (zu viel)

Eis mit Nutella :D




 

Luxus-Frühstück







Mittwoch, 6. Januar 2016

Unser Zuhause während dem Arbeiten

Nun hatten wir einen Job, aber keinen Schlafplatz. Zuerst sind wir nochmal zu dem Haus der Kiwi Familie von Joe gefahren und haben nochmal persönlich nachgefragt, ob wir bleiben könnten. Nach wie vor war aber nichts frei, doch nett wie die Kiwis sind, haben sie uns ein Zelt geborgt und wir durften in ihrem Garten schlafen und alles im Haus mitbenutzen. Und siehe da, wen treffen wir? Natürlich unseren Freund Joe, der Flo noch immer nicht die 20$ zurück gegeben hatte, obwohl er mehrmals danach gefragt hat. Er versprach das Geld den nächsten Mittwoch zurück zu geben, obwohl bereits der Mittwoch davor ausgemacht war. Naja, jedenfalls hat er wieder seine tollen Geschichten erzählt und dann das Highlight. Er hat sich ernsthaft einen Jetski gekauft und das überall ganz stolz herumposaunt. Den ach so tollen Jetski wollten wir uns gleich geben und was war? Er hatte keinen Motor :D für Joe natürlich alles kein Problem, da baut er einfach einen Motorradmotor ein. Alles Gute kann man nur sagen ^^ Unser Geld haben wir dann doch bekommen, in dem uns seine Familie das vom Übernachtungspreis abgezogen hat. Wir wollten sie zwar nicht reinziehen, aber irgenwie wussten wir auch nicht recht weiter. Die waren dann auch ziemlich sauer auf ihn. Scheint keine Seltenheit gewesen zu sein. Währenddessen ist der Gute von Hintereingang ins Haus damit wir in ja nicht sehen, haben wir aber. Unser Geld hatten wir aber also wars uns egal.. Am Abend kam dann noch eine böse Sms, wir hätten seine Familie nicht rein ziehen sollen und wir sollen nie wieder kommen, er hätte und das Geld gegeben bla bla. Naja wir haben nur gelacht :D
Das Zelt war eben doch keine Dauerlösung gewesen und so hatten wir uns auf airbnb nach einem Zimmer um geschaut. Da sind sind wir dann auch fündig geworden und nach Napier in Clares Zimmer gezogen. Sie hat da ein Haus, wo sie Zimmer an andere Leute vermietet und da auch selber wohnt. Ihr Zimmer, wo wir geschlafen haben, ist echt ur gemütlich mit Sofa, Fernseher, kleiner Kocher, Tisch, etc. Es ist nicht direkt im Haus sondern noch ein extra kleines ebenerdiges Haus daneben.Zum Kochen und fürs Badezimmer gehen wir dann immer ins Haus hinüber. Auch der Garten ist hübsch. Echt Luxus und das billiger als ein Hostel. Wir haben echt Glück! :)




Als Dankeschön fürs Job suchen, hab ich Flo dann zum Essen eingeladen. Hatten einen tollen Tisch mit Blick auf den Hafen und das Essen war echt sehr lecker! :)






Montag, 4. Januar 2016

Juhu, wir haben einen Job! :))

Nachdem Meli wieder weiter Richtung Coromandel gereist ist, hat Flo noch weiterhin einen Job für uns beide gesucht. Das war echt schwierig, weil keiner Arbeit für uns hatte. Nachdem er echt jeden angesprochen hatte, wurde er dann endlich fündig! Nachdem er mir Bescheid gesagt hat, hab ich mich echt mega gefreut! :)
Gleich am nächsten Tag um 7 wurde ich abgeholt und es ging los auf die Cherry picking und Apple thinning Farm.
Den ersten Tag machten wir cherry picking was relativ einfach war und auch angenehm, weil keiner weiß wie viel du schaffst und wie schnell du arbeitest, da alle durcheinander arbeiten und pflücken wo gerade gepflückt werden muss. Außerdem wird nach Stunde 16$ bezahlt, bisschen mehr als der Mindestlohn. Von Mo- Sa arbeiten wir immer von 7:30 bis 16:00, ganz schön anstrengend.
Meistens müssen wir Apple thinning machen. Da hat jeder eine Reihe von Bäumen wo man Äpfel pflücken muss die auf einem Ast zu viel sind, damit dann der einzelne Apfel groß werden kann. Die "schlechten" Äpfel werden einfach fallen gelassen.
Grundsätzlich wäre die Arbeit okay, wenn man nicht dauernd unter Stress wäre, dass man zu langsam ist. Richard Deckname Norbert, der Boss, schleicht sich immer wieder an und kontrolliert, wie weit du gekommen bist und ob du ordentlich arbeitest. Anfangs wars für Flo und mich recht schwierig, weil unsere Bäume so voll waren und wir kaum weiter gekommen sind. Eine Zeit lang hat uns Richard immer angemeckert und wir hatten schon Angst gefeuert zu werden. Außerdem haben wir irgendwie immer zusammen gearbeitet und das hat Richard gar nicht gefallen. Oft haben wirs aber wirklich nicht absichtlich gemacht, wir waren einfach gleich schnell. Da haben wir paar Mal Anschiss bekommen, wir sollen damit aufhören und wurden dann auch einmal getrennt. Flo musste paar Bäume vor mir beginnen. Zuerst sollten wir nur mit den Leitern oben pflücken und dann unten. Ich war wieder einmal besonders geschickt und bin ganz oben von der Leiter gefallen. Gott sei Dank ist eh nichts passiert, außer ein paar Kratzer. Richard ist gleich wie ein Ninja angerannt (er ist immer da, auch wenn man ihn nicht sieht) und hat mich gefragt ob alles okay ist. Ich stand schon ziemlich unter Schock und wollte erstmal unten weitermachen, deswegen hat Flo für mich meine Reihe oben fertig gemacht. Das hat im Endeffekt dazu geführt, dass wir wieder gegenüber gearbeitet haben. Irgendwann hat Richard dann auch eingesehen, dass es keinen Sinn macht uns zu trennen und wir durften wieder gegenüber arbeiten, juhu! Plötzlich hat er uns auch irgendwie gemocht, er war richtig nett zu mir. Einmal wars so heiß und die Sonne hat wie verrückt runter gebrannt und er ist extra gekommen um mir einen Sonnenhut zu bringen, so lieb.
Am letzten Tag vor Weihnachten wars dann nochmal richtig kalt und regnerisch und wir hatten überhaupt keine Lust mehr. Nach 2 Stunden haben wir Richard gesagt wir fühlen uns nicht mehr produktiv (waren wir auch echt nicht) und obs okay wäre, wenn wir aufhören. Da meinte er nur "whatever" und wir durften gehen, so gut! In der Pause sind wir dann vor allen anderen abgerauscht, die waren ordentlich neidisch und haben nicht glauben können, dass wir einfach abhauen :D
Am Nachhauseweg haben wir uns dann ordentlich gefeiert!
Bei Richard auf dem Ochard is ja alles noch easy, aber wenn man bei Alice, einer kleinen dicken Asiatin, auf dem Ochard arbeiten muss, kann man sich gleich erschießen. Beim kleinsten Fehler wird dir mit Kündigung gedroht und du hast Glück, wenn du danach noch hören kannst. Wir hatten die Freude, die nette Dame zwei Mal beim Kirschen pflücken mitzuerleben und es war wirklich nicht schön. Nett ist sie nur zu ihrem kleinen dicken Sohn, der auch schon wie ein richtiger Boss um die Kirschbäume läuft und unsere cherrys checkt- ob wir denn auch die richtigen pflücken.
Wir sind also sehr glücklich bei Richard sein zu dürfen und mittlerweile ist er auch mit uns zufrieden, weils Neue gibt die viel langsamer als wir sind hihihi :P

 




Von hier hats mich runter gehaut :D






Sonntag, 3. Januar 2016

Ausflüge zum Te Mata Peak und zu den Maraetotara Falls

Nach meiner Arbeit auf der Wwoofing Stelle wurde ich zwei Mal von Flo, Meli und Isa abgeholt, die auch in der Nähe wohnt und arbeitet. Einmal waren wir bei echt coolen Wasserfällen und sind dort von fast 5 Metern ins Wasser gesprungen. War schon eine Überwindung und eiskalt, aber war lustig.
Dort lernten wir dann Joe kennen, ein Neuseeländer, wo wir glaubten er ist cool. Er behauptete,er könnte uns einen Job besorgen und einen Schlafplatz für Flo und Meli.
Zuerst brachte er uns zu einem echt coolen großen Haus seiner Familie, die Zimmer dort vermietet und Küche, Bad, etc. zur Verfügung stellt. Da war aber dann nichts frei und er bat ihnen an bei ihm zuhause zu übernachten. Dort erlebten die beiden ein ganz schönes Abenteuer im negativen Sinne. Er wohnt irgendwo in einer komischen Gegend mit anderen Typen, wo alles ziemlich abgefuckt gewesen sein soll. Eigenartig wurde es auch als er den Beiden 300$ abknöpfen wollte um selbst eine WG zu gründen und später hat er sich auch noch von Flo 20$ ausgeborgt.
Generell war Joe immer der Behauptung er ist so toll und begabt, hat immer neue Geschichten aufgetischt, von denen niemand wusste, ob die echt wahr sind... Aber dazu später noch.
Zurück zu unseren Ausflügen, wo wir dann nochmal alle gemeinsam auch mit Elisa auf dem Te Mata Peak waren und ein nettes Picknick gemacht haben. War sehr hübsch dort!


  
 





Samstag, 2. Januar 2016

Wwoofing Stelle Nr.2 in Hastings

Nach unserem schönen Roadtrip über das East Cape wurde ich dann spät aber doch von Flo und Meli zu meiner Wwoofing Stelle gebracht. Erst mal war diese so richtig schön am A. der Welt irgendwo in der Pampa. Na gut, angekommen bin ich dann mitten beim Abendessen, sehr gut!
Die Familie war aber sehr nett und hat Flo und Meli erlaubt mit Zelt und Auto auch noch zu übernachten. Was ich aber sehr komisch fand- sie haben Essen gemacht und dann alle vorm Fernseher auf dem Sofa gegessen!!! Noch dazu haben die Kinder am Boden gegessen, der Horror für mich. Ich bins von zuhause einfach gewohnt, dass man am schön gedeckten Tisch gemeinsam isst. Das nächste Grauen war dann die Küche bzw eigentlich das ganze Haus. Es war einfach nur dreckig und angeräumt bis zum geht nicht mehr. Dementsprechend war auch der Geruch, wie man sich sicher vorstellen kann :D
Nicht zu toppen war aber das Badezimmer. Alles schön dreckig, völlig abgenutzt und teilweise kaputt.
Als mir dann gezeigt wurde, wo ich schlafen soll, war ich weiterhin nicht so glücklich. Während die anderen Wwoofer Elisa aus Deutschland und Franco aus Kanada im Caravan schlafen durften, sollte ich in einem Boot daneben schlafen. Generell nicht schlecht, aber es war einfach eng, ich konnte kaum stehen und irgendwie gruselig so ganz allein.
Komisch fand ich auch die 3 Kinder. Ein 16jähriges Mädel, die wie 12 wirkte und um 9 ins Bett musste. Wtf?! In dem Alter war ich auf Partys :'D
Ich konnte es nicht glauben, dass sie 16 ist. Dann der 13jährige, der war noch der Normalste. Zum Schluss noch der 8jährige dem ich nicht mehr als 4 Jahre gegeben hätte. Der war einfach nur nervig und hat sich wie ein Kleinkind aufgeführt.
Die Eltern waren sehr katholisch und konservativ, finde ich. Eine dickliche Frau, sie war zuhause auf der Farm und der Mann, ein sehr netter aktiver Typ der nebenbei auch noch gearbeitet hat.
Die Farm war eigentlich recht groß und hübsch.
Die Familie war ja auch lieb, einfach etwas komisch.
Am Abend wurden dann noch die Hühner in den Stall eingefangen, da half die ganze Familie mit und wir sollten auch helfen. Schrecklich für mich mit meiner Taubenphobie, ich hab mich nicht getraut die einfach zu nehmen, richtig peinlich. Also bin ich Alibi mäßig irgendwie mit herum gelaufen und hab so getan als würde ich helfen :D hat niemand gemerkt :P
Puh, ganz schön viel für mich für einen Abend. Aber damit sollte nicht genug sein. Als ich mich mich mit Meli in mein Boot zum schlafen legen wollte, wurden wir dann auch noch von einer Kakerlake überrascht! Na vielen Dank, das hat mir noch gefehlt! Da hab ich natürlich nicht geschlafen und bin zu Flo ins Auto geflüchtet.
Am nächsten Tag, ein Sonntag, war dann auch noch keine Arbeit. Am Vormittag waren wir alle gemeinsam auf einem Food Market in der Stadt. Dort gabs wirklich geiles Essen. Mein armes Geldbörsel :(
Anschließend bin ich mit der Familie und Elisa und Franco noch zu einer anderen Familie zum Essen gefahren. Die waren sehr lieb und hatten auch Kinder. War eigentlich ganz nett dort :)
Wieder zurück waren auch Flo und Meli wieder da. Sie durften nochmal übernachten für zwei Stunden Arbeit am nächsten Tag.
Die Arbeit für mich war 4 Stunden m Tag Unkraut jäten, eigentlich okay, aber es war oft so heiß und einfach nervig mit der Zeit. Gott sei Dank hatte ich während der Arbeit aber immer Spaß mit Elisa, das hats einfacher gemacht. Am zweiten Tag bin ich auch gleich in den Caravan zu den anderen gezogen, dort wars deutlich gemütlicher.
Während ich gearbeitet hab, waren die anderen zwei auf Jobsuche.
Ich wollte mittlerweile auch lieber einen Job als dort alleine so lange zu bleiben. Noch dazu konnte ich ja kaum was unternehmen, ohne Auto. Also haben die anderen für mich mit geschaut.

Meine Schlafplätze

Mein Arbeitsplatz

Das Haus